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Die Geschichte des Beobachtungsbataillons 73

 

 

 

Beob Btl 73

 

Die Geschichte der Aufklärenden Artillerie begann im 1. Weltkrieg. Im Verlauf des 2. Weltkrieges wurden ca. 60 Beobachtungsabteilungen - größenmäßig vergleichbar mit einem heutigen Bataillon - eingesetzt.

Mit Aufstellung der ersten Artillerieverbände im Jahre 1956 rief man auch nach der Aufklärenden Artillerie und am 16. Mai 1957 erfolgte die erste Aufstellung von drei Batterien in Idar - Oberstein. Sie waren der Kader für die drei Beobachtungsbataillone 451, 452 und 453. Aus der 1./ Beobachtungsbataillon 453 entstand nach Stationierung der Batterie in Idar - Oberstein, Lager Stegskopf - Daaden und Bremen - Grohn das Beobachtungsbataillon 370 mit gleichzeitiger Verlegung nach Koblenz. Das Bataillon bestand aus dem Stab, den Beobachtungsbatterien 371 und 372 und der Beobachtungslehrbatterie 373, die an der Artillerieschule in Idar - Oberstein eingesetzt war.

Im Jahre 1966 erfolgte die Umgliederung der Aufklärenden Artillerie. Die in Führung und Einsatz unhandlich großen Beobachtungsbatterien wurden geteilt und den Artillerieregimentern der Divisionen zugeordnet. So entstanden aus der Beobachtungsbatterie 372 die Schallmessbatterie 7 und die Radarbatterie 7. Am 25. August 1966 wurden beide Batterien nach Dülmen verlegt und dem Artillerieregiment 7 unterstellt.

Am 01. Oktober 1970 fasste man beide Batterien wieder zusammen zur Beobachtungsbatterie 7 nachdem Personal und Gerät des Lichtmess- und Vermessungszuges in andere neuaufgestellte Beobachtungsbataillone versetzt worden war.

Am 01. Oktober 1980 ging die Batterie als 2./ Beobachtungsbataillon 73 (Schallmessbatterie) und 3./ Beobachtungsbataillon 73 (Radarbatterie) in das neuaufgestellte Beobachtungsbataillon 73 über. Der Bataillonsstab und die 1. Batterie des Bataillons setzte sich zusammen aus Funktionspersonal und Offizieren des Feldartilleriebataillons 110, das gleichzeitig bis auf eine Batterie gekadert wurde und der ehemaligen Beobachtungsbatterie 7. Zum 31. März 1993 wurde das Beobachtungsbataillon 73 aufgelöst. Die 2. und 3. Batterie wurden zur 2. Batterie des zum Beobachtungsartilleriebataillon 71 umgegliederten früheren Feldartilleriebataillon 71 zusammengefasst.

Das Feldartilleriebataillon 71 übernahm zur gleichen Zeit die Traditionspflege für das aufgelöste Beobachtungsbataillon 73.

Kommandeure, stv. Kommandeure, Batteriechefs und Batteriefeldwebel seit 01.10.1980

Kommandeure:
01.10.1980 - 01.04.1986 Oberstleutnant Knapp
01.04.1986 - 01.04.1989 Oberstleutnant Wölken
01.04.1989 - 14.02.1992 Oberstleutnant Reimann
14.02.1992 - 31.03.1993 Major Küppers

Stellv. Kommandeure:
01.10.1980 - 01.10.1981 Major Webers
01.10.1981 - 01.10.1988 Major Jend
01.10.1988 - 01.04.1991 Major Geller
01.04.1991 - 31.03.1993 Major Robers

Batteriechefs 1./ Batterie:
01.10.1980 - 01.04.1986 Major Roß
01.04.1986 - 01.10.1988 Major Geller
01.10.1988 - 01.04.1991 Hauptmann Robers
01.04.1991 - 31.03.1993 Hauptmann Dunker

Batteriefeldwebel 1./ Batterie:
01.10.1980 - 01.04.1986 Hauptfeldwebel Matena
01.04.1986 - 31.03.1993 Hauptfeldwebel Schröder

Batteriechefs 2./ Batterie:
01.10.1980 - 01.04.1982 Hauptmann Augustin
01.04.1982 - 01.07.1984 Hauptmann Kühn
01.07.1984 - 01.07.1987 Hauptmann Wolz
01.07.1987 - 01.07.1989 Hauptmann Sallads
01.07.1989 - 01.07.1991 Hauptmann Zimmermann
01.07.1991 - 31.03.1993 Hauptmann Lücke

Batteriefeldwebel 2./ Batterie:
01.10.1980 - 01.10.1990 Hauptfeldwebel Klingbeil
01.10.1990 - 31.03.1993 Hauptfeldwebel Colmsee

Batteriechefs 3./ Batterie:
01.10.1980 - 01.04.1982 Hauptmann Stuckenschmidt
01.04.1982 - 01.04.1985 Hauptmann Smolarek
01.04.1985 - 01.04.1987 Hauptmann Hilber
01.04.1987 - 01.04.1989 Hauptmann Bagusat
01.04.1989 - 01.04.1991 Hauptmann Bach
01.04.1991 - 31.03.1993 Hauptmann Nienke

Batteriefeldwebel 3./ Batterie:
01.10.1980 - 01.07.1982 Hauptfeldwebel Kappen
01.07.1982 - 01.04.1987 Hauptfeldwebel von Strünck
01.04.1987 - 31.03.1993 Hauptfeldwebel Robert
 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Rödder 68 a, 48249 Dülmen
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